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Texte  und Zitate aus Presseberichten

„Zeitraum“. Funktionsweisen des bewussten Zufalls

„Die Freiheit der Vielschichtigkeit von Ausdrucksformen und künstlerischen Möglichkeiten, sowie die Kenntnis der verschiedensten Techniken lässt die Künstlerin souverän über eine Bildsprache bestimmen, die sich starren Gattungskategorien erfolgreich verweigert und uns so zurück zur eigentlichen Intention dieser Werke führt.“ (Artprofil, 2020)

 

"Rita Rösslings Bilder bersten vor Leben, der Mensch in all seinen Facetten steht dabei im Mittelpunkt der ihn umgebenden, wunderlichen Welt und er/sie kämpft immerfort um die Behauptung eines Platzes in Raum und Zeit. Witz und Nachdenklichkeit halten sich die Waage und genau diese frohgemute Kontinuität zwischen gestern und morgen offenbart sich im Gesamtwerk der Künstlerin." (Alina Eisenhardt, 2017, RheinNeckarblog)

"Vielfalt wechselte zu Reduktion, Individuelles zu Universalem, Veränderbares zu Unveränderlichem. Einigendes Charakteristikum aller Bilder ist eine durchweg positive Ausstrahlung und eine zuweilen heitere Ruhe."

Barbara Brähler (Kunsthistorikerin M.A.)

"... die Arbeiten gefallen mir. Bild und Text ergänzen sich sehr gut. Ich wünsche Ihnen, dass Sie einen Verlag finden, der die Arbeiten so skuril und witzig findet, wie ich." (Armin Mueller-Stahl)

Die Künstlerin Rita Rössling bietet mit ihrer aktuellen Ausstellung „Zeitraum“ keine Retrospektive ihres Schaffens, sondern vielmehr profunde Einblicke in ihre schöpferische Kontinuität und das, was noch kommen mag. Der Arbeitstitel spielt in seiner Vielschichtigkeit mit Definitionen und Freiheiten, die es jeden Tag im Atelier auszuloten gilt. Aus Vielschichtigkeit entsteht Vielfalt im künstlerischen Entstehungsprozess. Malerei, Zeichnung, Kollage, Fotografie und Videoinstallation sind Ausdruck ihrer sowohl zeitlich als auch räumlich nicht begrenzten Kreativität und dennoch erkennt man in ihren Werken eine durchgängige Handschrift. Die Grenzen der Perspektive sind bewusst aufgehoben, der Raum darf vom Betrachter selbst definiert werden. Auch die immer wiederkehrende Linie scheint nicht eindeutig die Form zu bestimmen, beide werden durch die Farbe ergänzt und stehen doch auch oft für sich alleine. Gegenständlichkeit löst sich im Abstrakten und bietet uns die Möglichkeit ständiger neuer Sichtweisen und Deutungsversuche. Raum und Zeit spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle, denn die Relevanz der Kunst liegt seit jeher im Hier und Jetzt. Die allen Ernstes der Erkenntnis zum Trotz benötigte Portion Humor wird gleich mitgeliefert.  (Stefan Umhey)

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